London, 24. März 1857
[…]
Nun zu privaten Dingen. Zunächst ein Brief von der „Tribune“ angekommen, den ich Dir schicke, sobald ich ihn beantwortet. Meine Drohung, an ein andres Blatt zu schreiben, hat doch ihre Wirkung getan, wenigstens einige. Trotz des sehr freundschaftlichen Tones ist der Beweis geliefert, daß ich die Herren richtig verstanden. Der Vorschlag ist nämlich: Einen Artikel die Woche zahlen sie, sie mögen ihn drucken oder nicht; den zweiten schicke ich auf Risiko und ziehe darauf, wenn sie ihn drucken. Also im Grunde genommen setzen sie mich auf die Hälfte herab. Ich gehe indes darauf ein, und muß darauf eingehen. Auch, wenn die Geschichten in England sich entwickeln, wie ich denke, werde ich doch nach einiger Zeit mich wieder zu der alten Einnahme heraufschwingen.
Es ist mir sehr leid, daß ich einstweilen noch auf Dir pressen muß, da der Rückstand, in den ich geraten, es dahin gebracht, daß alles Versetzbare versetzt ist und der Ausfall in der Einnahme erst gedeckt werden kann, sobald ich mir neue Quellen aufgetan. Zudem, da ich Dir das fact doch nicht verheimlichen kann, befindet sich meine Frau in höchst interessanten Umständen. Indes bezweckte ich mit meinem letzten Brief keineswegs irgend etwas anderes, als Dir mein längeres Nichtantworten zu erklären. Du begreifst, daß auch die Gleichmütigsten – und ich besitze in solchem Dreck, tatsächlich, viel Gleichmut – zuweilen die Geduld verlieren und namentlich Freunden gegenüber sich gehen lassen.
[…]
Dein K.M.
London, 8. Juli 1857
Lieber Frederic,
Meine Frau ist endlich niedergekommen. Das Kind jedoch nicht lebensfähig, starb gleich. Dies an und für sich kein Unglück. Jedoch teils Umstände unmittelbar damit verbunden, die furchtbaren Eindruck auf meine Phantasie gemacht; teils die Umstände, die dieses Resultat herbeiführten, so beschaffen, daß die Rückerinnerung qualvoll. Brieflich nicht tubar, auf solche Materie einzugehen.
Salut. Grüß Lupus von mir und teil ihm die Nachricht mit.
Dein K.M.
Quellenangabe: Mohr an General. Marx und Engels in ihren Briefen, hg. von Fritz J. Raddatz, Wien, München, Zürich, New York 1980, S. 142-143 und S. 144.
Dear Fred,
engelszungen 01/25
Dear Fred,
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Lieber Freund Engels!
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Lieber Engels
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Lieber Friedrich
engelszungen 07/24
Dear Fred,
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Lieber General!
engelszungen 05/24
Lieber Engels!
engelszungen 04/24
Lieber General!
engelszungen 03/24
Lieber Engels!
engelszungen 02/24
Lieber Friedrich
engelszungen 01/24
Hochgeehrter Genosse!
engelszungen 12/23
Lieber Engels!
engelszungen 11/23
Lieber Herr Engels!
engelszungen 10/23
Lieber Engels!
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Lieber Engels!
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Lieber Herr Engels!
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Lieber Engels!
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Lieber Herr Engels!
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Lieber Engels!
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Dear Fred,
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Dear Fred,
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Lieber Friedrich
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Verehrter Freund!
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Lieber Engels!
engelszungen 09/22