Was macht ein Regisseur, dem die Behörden verbieten, weiter Filme zu drehen? Er wird Taxifahrer, montiert eine Kamera ans Armaturenbrett – und lässt das Leben selbst erzählen. In seinem systemkritischen Roadmovie „Taxi Teheran“ verbindet der iranische Filmemacher Jafar Panahi verschiedene Taxifahrten durch die Hauptstadt des Iran zu einer Erzählung – und hält gleichzeitig in einer Mischung aus Dokumentation und Fiktion den Zustand des Landes fest. Die Open-Air-Kinoreihe Talflimmern zeigt dieses mutige Projekt noch vor dem offiziellen Kinostart am Samstag, 18. Juli ab 22 Uhr an der Alten Feuerwache.
Taxi Teheran | 18.7. 22 Uhr | Talflimmern Open Air
Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Als unabhängiges und kostenloses Medium sind wir auf die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser angewiesen. Wenn Sie uns und unsere Arbeit finanziell mit einem freiwilligen Betrag unterstützen möchten, dann erfahren Sie über den nebenstehenden Button mehr.
Kurz vorm Sommerloch
Die Zukunft ist ungewiss, aber manches Schönes kommt wieder – Prolog 07/17
Das große Gucken
Fußballübertragungen treffen auf Kultur – Prolog 07/16
Blick auf die iranische Gesellschaft
„Taxi Teheran“-Preview beim Talflimmern Sommerkino – Foyer 08/15
Vorfreude am Baggerloch
Talflimmern, Pina Bausch und etwas zum Lachen – Prolog 07/15
Alle machen Pause?
So entstehen an ungewöhnlichen Orten Bühnen – Prolog 08/14
Vorhang auf für cineastische Sternstunden
Das Talflimmern ist nicht bloß eine Kinoreihe – Kino 07/12
Dear Fred,
engelszungen 11/24
Die Dynamik der Liebe
Die Filmstarts der Woche
Die zärtlichen Geister
„Wir Gespenster“ von Michael Kumpfmüller – Textwelten 11/24
„Entscheidend ist, überzeugend in seiner Arbeit zu sein“
Die Wuppertaler Bildhauerin Beate Schroedl-Baurmeister ist auf der 60. Kunstbiennale in Venedig vertreten – Interview 11/24
Das Spiel mit der Metapher
Teil 1: Leitartikel – Was uns Brettspiele übers Leben verraten
Endspurt für Mammut-Projekt
Beethovenhalle kurz vor der Fertigstellung – Theater in NRW 11/24
Vergessene Spielfreude
Elias Brieden Quintett im Loch – Musik 10/24
War das ein Abschied?
Sônia Motas „Kein Ende“ in den Kölner Ehrenfeldstudios – Tanz in NRW 10/24
Zwischen den Tönen
Quartett „Hilde“ auf der Insel – Musik 10/24
Ermunterung zur Solidarität
Stadtrundgang im Rahmen der Armin-T.-Wegner-Tage – Spezial 10/24
Große Vielfalt des Jazz
Programm des 20. Jazzmeetings Wuppertal – Festival 10/24
Fantastische Symphonie
Carl St. Clair in der Historischen Stadthalle – Musik 10/24
Nachricht aus der Zukunft
„Deadline für den Journalismus?“ von Frank Überall – Literatur 10/24
Zurück zum Ursprung
„Indigene Menschen aus Nordamerika erzählen“ von Eldon Yellowhorn und Kathy Lowinger – Vorlesung 10/24
Weiblicher Beethoven
Emilie Mayers 5. Sinfonie im Konzerthaus Dortmund – Klassik an der Ruhr 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Kreative Programme
Der Verein Musik auf dem Cronenberg – Porträt 10/24
Menschen allein
Lars Eidingers Ausstellung „O Mensch“ in Düsseldorf – Kunst in NRW 10/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24