Maxim Gorkij schrieb 1905 während seiner Inhaftierung in St. Petersburg bitterkomisch über das Versagen der russischen Intelligenzija.
Am 8. Juli starten ein tolles Talflimmern-Filmprogramm und neue Klangart-Konzerte locken in den Skulpturenpark. Das Kinder- und Jugendtheater befasst sich mit Flüchtlingen.
Nicht nur Musik- und Literaturinteressierte kommen auf ihre Kosten, auch der Skulpturenpark lädt zu ausgedehnten Führungen ein.
Maxim Gorkis „Kinder der Sonne“ imTheater am Engelsgarten, ein Mathias Richling, der sich selber spielt, und authentischer 70s-Rock von The Sweet.
Das kleiner gewordene Wuppertaler Ensemble ist für „Tartuffe“ ins Opernhaus zurückgekehrt – und trifft dort auf den Opernchor. Molières politisches Sittenbild seiner Zeit um den großen Heuchler ist auch heute amüsant.
Die Ruhrfestspiele Recklinghausen sprechen ab 1. Mai mit nationalen und internationalen Produktionen Kenner ebenso an wie erstmalige Besucher. Beim Fringe-Festival stehen dabei freie Künstler und neue Herangehensweisen im Vordergrund.
Neue Highlights für Groß und Klein: Alban Bergs „Lulu“ feiert im Opernhaus Premiere, Prokofjews „Peter und der Wolf“ kommt in die Stadthalle und die Literatur Biennale kündigt sich an.
Das Tanz-, Theater- und Videoprojekt „Jung und Laut“ von Jugendlichen in Zusammenarbeit mit der Pina Bausch Stiftung feierte eine umjubelte Premiere.
Wenn Suzanne Vega ins Tal kommt, dürfen auch die Kabarettisten Jochen Malmsheimer und Urban Priol nicht fehlen. Dem künstlerischen Nachwuchs steht unterdessen – mit etwas Glück – der Bergische Kulturfonds zur Verfügung.
Das niederländische Drama „Gift. Eine Ehegeschichte“ erzählt die Wiederbegegnung eines geschiedenen Ehepaares anlässlich der Umbettung ihres verstorbenen Sohnes auf dem Friedhof. Regisseur Jos van Kann zählt auf seine beiden Darsteller.
Gewinnen um jeden Preis?
„Alle spielen“ im Studio des Dortmunder Theaters – Prolog 03/25
Gnadenloses Psychodrama
Charles Gounods Oper „Faust” im Opernhaus – Bühne 03/25
„In der Welt der Kunst geht es darum, gesehen zu werden“
Regisseur Nicolas Charaux über „Mephisto“ am Wuppertaler Opernhaus – Premiere 03/25
Aura der Unschuld
„Faust“ von Charles Gounod am Wuppertaler Opernhaus – Prolog 02/25
Zeitreise mit Muse
„Von Thalia geküsst“ im Opernhaus – Auftritt 02/25
„Stimmen malen die emotionale Landschaft“
Regisseur Matthew Ferraro über „Faust“ an der Wuppertaler Oper – Premiere 02/25
„Das Gesetz hat nicht immer Recht“
Regisseurin Johanna Landsberg über „Prima Facie“ am Theater am Engelsgarten – Premiere 01/25
„Wir haben uns künstlerische Freiheiten genommen“
Intendantin Rebekah Rota inszeniert „Von Thalia geküsst“ an der Wuppertaler Oper – Premiere 12/24
„Es geht auch darum, wer der Stärkere ist“
Regisseur Peter Wallgram über „Monte Rosa“ am Theater am Engelsgarten – Premiere 11/24
Schäferwagen und Hexenhaus
„Hänsel und Gretel“ am Opernhaus Wuppertal – Auftritt 11/24
Ohne Firlefanz
Premiere von „Salome“ im Wuppertaler Opernhaus – Auftritt 10/24
„Im Stück steckt ganz viel Politik drin“
Regisseurin Barbara Büchmann über „Der einzige Mann am Himmel bin ich“ in Wuppertal – Premiere 10/24
Das schöne Wesen aller Dinge
Festival Spielarten 2024 in NRW – Prolog 09/24
„Macht und Machtspiele“
Intendant Thomas Braus über die neue Spielzeit am Wuppertaler Schauspiel – Premiere 09/24
Zahlreiche Identitäten
6. Hundertpro Festival in Mülheim a.d. Ruhr – Prolog 08/24
„Eine andere Art, Theater zu denken“
Dramaturg Sven Schlötcke über „Geheimnis 1“ am Mülheimer Theater an der Ruhr – Premiere 08/24
Weltstars in Wuppertal
Größen der Rock- und Pop-Szene gastieren im LCB – Porträt 07/24
Unterhaltsame Kurzweil
„Die lustigen Weiber von Windsor“ am Wuppertaler Opernhaus – Auftritt 07/24
„Schauspielerfahrung schult perspektivisches Denken“
Schauspieler Thomas Ritzinger hat mit „Die letzte Nachtschicht“ einen Roman geschrieben – Interview 07/24
Bewegte Geschichte
Soziokulturelles Zentrum Die Börse in Wuppertal – Porträt 06/24
„Wir sind eher im sozialkritischen Drama zuhause“
Regisseur Peter Wallgram über „Woyzeck“ am Wuppertaler Theater am Engelsgarten – Premiere 06/24
Jack the Ripper im Opernhaus
Ausblick auf die Spielzeit der Wuppertaler Bühnen – Bühne 05/24
Richtig durchgestartet
Der Wuppertaler Verein Insel – Porträt 05/24
Ethel Smyth und Arnold Schönberg verzahnt
„Erwartung / Der Wald“ im Wuppertaler Opernhaus – Auftritt 05/24
„Eine Geschichte, die keinen Anfang und kein Ende hat“
Die Choreograph:innen Thusnelda Mercy und Pascal Merighi über „Phaedra“ in Wuppertal – Premiere 05/24