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Bühne.

Die Heimsuchung

Sybille Fabians Inszenierung des „Besuch der alten Dame“ – Bühne 05/13

Mag sein, dass Dürrenmatts Klassiker schon oft den Schulbuchtod erlitten hat. „Es ist ein tolles Stück, eine wunderbare Parabel. Und inzwischen ist bei der Inszenierung wieder eine gewisse künstlerische Freiheit erlaubt“, nennt Dramaturg Oliver Held gute Gründe, sich den 1956 uraufgeführten Evergreen neu vorzunehmen.

Die Elf in der Hand ...

„Wie es Euch gefällt“ im Jugendclub der Wuppertaler Bühnen – Theater an der Wupper 04/13

Nie war der Ardenner Wald so anmutig wild und ungezähmt, nie war das höfische Ränkespiel so reduziert. Der Jugendclub der Wuppertaler Bühnen hat sich in diesem Jahr William Shakespeares „Wie es Euch gefällt“ ausgesucht und im Kleinen Theater auf die Bühne gestemmt.

Durch unschuldige Augen gesehen

Nach „Heimkehr“, „Kairo“ und „Holländer“ bringt Regisseur Jakob Peters-Messer nun „Don Quichotte“ auf die Bühne – Bühne 04/13

Mit seinem „Fliegenden Holländer“ entfesselte er Stürme der Begeisterung: Jakob Peters-Messer. Jetzt inszeniert der Regisseur „Don Quichotte“ von Jules Massenet. Der in Deutschland unterschätzte französische Komponist bewährt sich mit diesem Spätwerk als Musikdramatiker von Rang.

„Die Zeit spielt gegen uns“

Keine ausreichende Finanzierung – „Impulse“ droht immer noch das Aus – Bühne 01/13

Seit mehr als 20 Jahren zeigen die „Impulse“ des NRW KULTURsekretariats die wichtigsten...

Die Beziehung als Gegengeschäft

Ibsens „Nora oder Ein Puppenheim“ im Kleinen Wuppertaler Theater – Theater an der Wupper 03/13

Manchmal wird die Funktionalität eines Behelfs zur Chance. Selten hat man das Kleine Theater in Wuppertal so groß gesehen und wurde es so weitläufig bespielt wie in Regisseur Tilo Nests Inszenierung von Henrik Ibsens „Nora oder Ein Puppenheim“.

Die beschädigte Gesellschaft

Eike Hannemann inszeniert ein eigens für Wuppertal von Autor Thomas Melle verfasstes Stück – Bühne 03/13

Mit Auftragsarbeiten zu Inszenierungen wie„Die Odyssee“, „Eleni“, „Steinsuppe“, „Das Goldene Vlies“, „Das Ministerium“ oder „Der Blitz“hat sich das Wuppertaler Schauspiel bereits in der Vergangenheit hervorgetan. Mit neuer Dramatik ebenso.

Das kleine böse Messer

Wolfgang Fortners „Bluthochzeit“ an der Wuppertaler Oper – Theater an der Wupper 02/13

Wolfgang Fortners „Bluthochzeit“ ist eine lyrische Tragödie in zwei Akten nach einem Theaterstück von Federico Garcia Lorca. Seit ihrer Uraufführung 1957 in Köln wird das immer noch oft als Schauspielmusik diffamierte Musikwerk selten gespielt.

Szenen einer Ehe

Geschichten über Gefühle müssen dank Tilo Nests „Nora“ nicht trivial sein – Bühne 02/13

Den meisten Zuschauern ist Tilo Nest als Schauspieler bekannt. In Wuppertal gab er in der vergangenen Spielzeit mit Alan Ayckbournes „Schöne Bescherungen“ sein Debüt als Regisseur, mit „Nora“ folgt nun seine zweite Inszenierung. „In beiden Stücken spielt der Heilige Abend eine Rolle, beide gehen über drei Tage, und in beiden steht die Familie im Mittelpunkt“, spannt er einen gewollt virtuellen Bogen.

Wen der Teufel küsst

Andrea Schwalbach inszeniert blutigen „Freischütz“ in Wuppertal – Theater an der Wupper 01/13

Das Böse ist allgegenwärtig. Wie ein Geist umschwirrt Samiel ständig das Geschehen irgendwo im Böhmerwald. In der Wuppertaler „Freischütz“- Inszenierung von Andrea Schwalbach spielt Marco Wohlwend ihn als konservativen Teufel mit abgenutzter Aktentasche.

Clash der Generationen

Marcus Lobbes inszeniert Büchners Klassiker „Leonce und Lena“ – Bühne 01/13

„Bin ich ein Müßiggänger? Habe ich jetzt keine Beschäftigung? – Ja, es ist traurig …“ Mit dieser Aussage beginnt Georg Büchners Lustspiel über den romantischen Hedonisten mit Namen Leonce. Er ist Prinz von Popo und empfindet eine tiefe Lebensmüdigkeit.

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Bühne.

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