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Bühne.

Unverwechselbarer Ton mit vielen Nuancen

Der „Da Vinci Code“ ist bekannt, jetzt kommt „Der Richling Code“. Der Kabarettist Mathias Richling gastiert damit im Opernhaus - Portrait 05/11

Es ist sein 35. Programm und wie jedes davor, sein bestes. „Der Richling Code“ ist „mein spezielles satirisches Verfahren, die Rätsel, die uns die Politik aufgibt, zu entschlüsseln. Satire ist also zunächst einmal Entschlüsselung von Fakten, die dann aber wieder sprachlich so weit verschlüsselt werden...

Ab in die Wüste

Christian v. Treskow inszeniert R. Spregelburds „Die Dummheit“ - Theater an der Wupper 05/11

Zwei Dinge sind unendlich, die Dummheit und das All. Blixa Bargeld entfremdete einst für die Einstürzenden Neubauten ein Zitat von Albert Einstein, es könnte abgewandelt auch auf das Stück „Die Dummheit“ von Rafael Spregelburd passen: wenn man das All durch Geld ersetzt.

Und immer lockt das Weib

Sybille Fabian inszeniert Frank Wedekinds „Lulu“. Die Titelrolle spielt Juliane Pempelfort. - Bühne 05/11

Frank Wedekinds Klassiker „Lulu“ kennen viele. Anerkennendes Schnalzen oder tiefes Seufzen sind die Reaktion auf die Titelfigur, gerne als femme fatale oder „La belle Dame sans merci“ gesehen.

Atemlos im Jugendamt

„Kaspar Häuser Meer" am Kleinen Wuppertaler Schauspielhaus - Theater an der Wupper 04/11

Alles beginnt in Wuppertal mit einem Demoplakat. „Wir schaffen das“, halten die drei grinsend in die Höhe. Im Hintergrund steht bereits der graue Alltag, stilisierte Schreibtische, mit Aufgängen für Catwalks oder Ruheplatz. Auch Liebe, Neid und Hoffnung (rot, gelb, grün) bringen keine Struktur mehr in den Arbeitsalltag.

Genialer Mozart

Der Meinung von Kennern zufolge hat Mozart nie wieder so fabelhafte Musik geschrieben wie in seiner Lieblingsoper „Idomeneo“ - Bühne 04/11

Poseidon ist nicht nur der freundliche Bartträger mit Dreizack, Zeus’ Bruder und Gott des Meeres. Er ist durchaus prätentiös und launenhaft. Während er Agamemnon, Krieger I, den zum Segeln notwendigen Wind verwehrt, schickt er Idomeneo, ebenfalls einer der Männer, der zehn Jahre zuvor in den Krieg gegen Troja aufgebrochen ist, einen solchen Sturm, dass der Heimathafen unerreichbar wird. In der Not verspricht Idomeneo, das erste Wesen, dem er an Land begegnet, dem Gott zu opfern.

Lachen ist Ehrensache

Viel Spaß beim 5. Kölner Improfestival - Komikzentrum 03/10

Es sieht so einfach aus, ist es aber nicht: Die Kunst der Improvisation macht genauso viel Arbeit wie andere Spielarten. Hinzu kommt, dass sich hier niemand alleine die Lorbeeren aufs Haupt setzen kann, sondern alles vom perfekten Zusammenspiel der Truppe abhängt.

Liebeskranke am Lagerfeuer

Die 16. German Spaß- und Satire-Open-Wettkampf-Tage im Pantheon - Komikzentrum 04/10

Ende des Monats ist es wieder soweit: Die Jugend der Welt kämpft um den Prix Pantheon. Genauer: um den Publikumspreis „Beklatscht & Ausgebuht“ und den Jurypreis „Frühreif & Verdorben“. Zum 16. Mal wird Rainer Pause, der Hausherr des Bonner Musentempels, an zwei aufeinanderfolgenden Tagen den komödiantischen Nachwuchs vorstellen...

Witzige Weiber

Beim Sommerblut-Festival sitzen Sie in der ersten Reihe - Komikzentrum 05/10

Männer mögen keine witzigen Frauen. Zu diesem auf den ersten Blick selt samen Befund kommen so großartige Komödiantinnen wie Gerburg Jahn ke (Ex- Missfits) und Sissi Perlinger. Und Horst Schroth, der kleine Gift zwerg aus Hamburg, geht sogar noch ein wenig weiter und behauptet allen Ernstes, dass es überhaupt keine komischen Weibsbilder gäbe,...

Unsichtbare Wurst zum Tod

„Caligula“ von Albert Camus im Kleinen Wuppertaler Schauspielhaus - Theater an der Wupper 03/11

Der Vorraum im Palast des Caligula wird erst einmal zur Wartehalle. Der Kaiser ist verschwunden. Er trauert um Drusilla, seine Schwester und inzestuöse Geliebte. Der Hofstaat ist entsetzt. Nichts geht ohne Herrscher, keine Geschäfte, keine Intrigen.

Die Renaissance des Ritters

Am Kinder- und Jugendtheater inszeniert Beate Rüter einen modernen „Parzival“ - Bühne 03/11

„Es ist eine tolle Geschichte vom Erwachsen werden in einer Welt mit vielen Vorbildern“, fasst Regisseurin Beate Rüter den Inhalt „Parzivals“ zusammen. Damit dieses von Wolfram von Eschenbach im 12. Jahrhundert als Versroman verfasste Epos auf „humorvolle Art und spannend zugleich“ erzählt werden kann, bedient sie sich der Version der Dramaturgin Katrin Langes, die die ausufernden 25000 mittelhochdeutschen Verse in eine im neuen Millennium verständliche Sprache übertragen hat.

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Alter weißer Mann

Bühne.

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